» pressestimmen „factory town: ein halluzinatorischer abstieg in eine urbane hölle, die jim thompson wegen dem schieren entsetzen konkurrenz macht. jon bassoff ist ein meister auf diesem gebiet, wo pulp zu poesie wird, krimi mit horror gepaart wird, aber dieser roman ist in hohem maße sein eigenes selbst – ein beunruhigend individuelles werk.“ ramsey campbell, preisgekrönter autor von ancient images bei bram stoker „factory town ist eine surreale reise eines gesellen durch das herz der hölle. ein roman voller verrückter, hässlicher, lebendiger, verstörender energie, die von einer geschickten hand zusammengehalten wird. bassoff ist der könig der gruseligen krimi-horror-fiktion.“ tom piccirilli, preisgekrönter autor von the last kind words von bram stoker „jon bassoffs factory town liest sich wie ein vergessenes outtake aus springsteens nebraska, das rückwärts gespielt und durch den luft- schlauch von flann o‘briens sicherheitssarg geleitet wird. es ist ein lautes heulen und ein headfuck, und ich habe jedes wort geliebt.“ benjamin whitmer, autor von pike and cry freedom » inhalt russell carver, ein rätselhafter und gebrochener mann auf der suche nach einem verschwundenen jungen mädchen, ist nach factory town gekommen, einem postindustriellen ödland aus verlassenen gebäuden, zerbröckelndem asphalt, tödlichen charakteren, verborgenen geheimnissen und unaussprechlicher ver- derbtheit. russell wandert immer tiefer in die gefährlichen, traumhaften und dunkel mysteriösen labyrinthe der stadt und stößt auf hinweise, die ihn nicht nur dem vermissten mädchen, sondern auch seiner eigenen unruhigen vergangenheit näher bringen. denn in factory town ist nichts so, wie es scheint, niemand ist sicher und es gibt keine saubere flucht. alles an dieser stadt war seltsam; nichts ergab einen sinn. „ich spürte, wie eine kälte in mir aufstieg, eine kälte, von der ich wusste, dass sie mich niemals verlassen würde, und ich starrte auf die fabrik, und ich wusste, dass dort etwas passierte, etwas schreckliches, und ich wusste, dass jedes geheimnis auf der welt verborgen war in den wänden der fabrik, und ich musste herausfinden, musste herausfinden … die stadt muss mit uns sterben, so steht es geschrieben.“ 25